.Pfarrbesoldungs- und -versorgungsrecht
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Geltungszeitraum von: 01.01.1978
Geltungszeitraum bis: 30.06.2017
Pfarrbesoldungs- und -versorgungsrecht
sowie
Kirchenbeamtenbesoldungs- und -versorgungsrecht
# 1 Aufgrund der einschlägigen Bestimmungen des Kirchengesetzes vom 21. November 1977 über die Besoldung und Versorgung der lippischen Amtsträger – Besoldungs- und Versorgungsordnung – (Ges. u. VOBl. Bd. 6 S. 231) gelten für die Pfarrerinnen und Pfarrer, Pastorinnen und Pastoren im Hilfsdienst, Vikarinnen und Vikare sowie die Kirchenbeamtinnen und -beamten die für die vergleichbaren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Evangelischen Kirche von Westfalen geltenden besoldungs- und versorgungsrechtlichen Regelungen sinngemäß, soweit nicht das lippisch-kirchliche Recht etwas anderes bestimmt.
2 Die Neufassung der Pfarrbesoldungs- und -versorgungsordnung der EKvW vom 5. Dezember 2000 ist im Ges. u. VOBl. unserer Kirche in Bd. 12 S. 155 abgedruckt. Die Neufassung der Kirchenbeamtenbesoldungs- und -versorgungsordnung der EKvW ist nicht im Ges. u. VOBl. abgedruckt und demzufolge wird auf die Veröffentlichung im Kirchlichen Amtsblatt der EKvW Jahrgang 2000 Nr. 8 S. 267 verwiesen.
3 Die veröffentlichte Neufassung der Pfarrbesoldungs- und -versorgungsordnung der EKvW ist zwischenzeitlich durch die Leitung der EKvW fortgeschrieben. 4 Der Landeskirchenrat hat diese Fortschreibungen durch Beschlüsse
- vom 12. September 2001 (Ges. u. VOBl. Bd. 12 Nr. 9 S. 186),
- vom 10. Juli 2002 (Ges. u. VOBl. Bd. 12 Nr. 12 S. 265),
- vom 16. September 2003 (Ges. u. VOBl Bd. 13 Nr. 3 S. 104)
- vom 9. Dezember 2003 (Ges. u. VOBl. Bd. 13 Nr. 4 S. 148),
- vom 11. Mai 2004 (Ges. u. VOBl. Bd. 13 Nr. 7 S. 238),
- vom 16./17. Dezember 2004 (Ges. u. VOBl. Bd. 13 Nr. 8 S. 318),
- vom 11. Juni 2005 (Ges. u. VOBl. Bd. 13 Nr. 10 S. 357),
- vom 6. Dezember 2005
- vom 12. Dezember 2006 (Ges. u. VOBl. Bd. 13 Nr. 14 S. 464)
- vom 19. Februar 2008 (Ges. u. VOBl. Bd. 14 Nr. 5 S. 206/ Bd. 14 Nr. 6 S. 221)
- vom 6. Mai 2008 (Ges. u. VOBl. Bd. 14 Nr. 6 S. 222)
- vom 19. Februar 2009 (Ges. u. VOBl. Bd. 14 Nr. 8 S. 300)
- vom 16. März 2010 (Ges. u. VOBl. Bd. 14 Nr. 10 S. 434)
- vom 14. September 2010 (Ges. u. VOBl. Bd. 14 Nr. 11 S. 459)
- vom 17. Mai 2011 (Ges. u. VOBl. Bd. 15 Nr. 1 S. 46)
- vom 17. September 2013 (Ges. u. VOBl. Bd. 15 Nr. 7 S. 283)
- vom 26. November 2013 (Ges. u. VOBl. Bd. 15 Nr. 7 S. 284)
- vom 26. August 2014 (Ges. u. VOBl. Bd. 15 Nr. 9 S. 360)
- vom 28. Oktober 2014 (Ges. u. VOBl. Bd. 15 Nr. 9 S. 360)
- vom 17. Januar 2017 (Ges. u. VOBl. Bd 16 Nr. 8 S. 175)
für den Bereich der Lippischen Landeskirche verbindlich gemacht.
5 Hinzuweisen ist noch auf Folgendes:
Bei den Normen, auf die im Text der Pfarrbesoldungs- und -versorgungsordnung der EKvW Bezug genommen wird, handelt es sich um Normen, die in der Evangelischen Kirche von Westfalen und der Evangelischen Kirche im Rheinland gelten. 6 Bei Anwendung der Bestimmungen der Pfarrbesoldungs- und -versorgungsordnung der EKvW für die Lippische Landeskirche ist deshalb zu prüfen, ob die einzelnen Bestimmungen auch Gültigkeit für den Bereich der Lippischen Landeskirche haben. 7 Sie haben Gültigkeit, wenn ihnen nicht Bestimmungen des lippischen Kirchenrechtes entgegenstehen. 8 Die Pfarrdienstgesetze der Evangelischen Kirche von Westfalen und der Lippischen Landeskirche sind z. B. inhaltlich nicht uneingeschränkt übereinstimmend. 9 Auch stimmen die Dienst- und Amtsbezeichnungen der Theologinnen und Theologen nicht uneingeschränkt überein.
Bei den Normen, auf die im Text der Pfarrbesoldungs- und -versorgungsordnung der EKvW Bezug genommen wird, handelt es sich um Normen, die in der Evangelischen Kirche von Westfalen und der Evangelischen Kirche im Rheinland gelten. 6 Bei Anwendung der Bestimmungen der Pfarrbesoldungs- und -versorgungsordnung der EKvW für die Lippische Landeskirche ist deshalb zu prüfen, ob die einzelnen Bestimmungen auch Gültigkeit für den Bereich der Lippischen Landeskirche haben. 7 Sie haben Gültigkeit, wenn ihnen nicht Bestimmungen des lippischen Kirchenrechtes entgegenstehen. 8 Die Pfarrdienstgesetze der Evangelischen Kirche von Westfalen und der Lippischen Landeskirche sind z. B. inhaltlich nicht uneingeschränkt übereinstimmend. 9 Auch stimmen die Dienst- und Amtsbezeichnungen der Theologinnen und Theologen nicht uneingeschränkt überein.
Detmold, im Oktober 2006 | Die Herausgeber |